„Es war dreizehn Uhr fünfzehn, und nach den schneeverklebten Hinweisschildern und dem Kilometerzähler des Buick von der Firma Hertz waren es noch etwa drei Meilen bis Estes Park, als er schließlich von der Straße abkam.
In den Bergen fiel der Schnee schneller und wütender, als Hallorann es je erlebt hatte (was vielleicht nicht viel besagte, da Hallorann sich in seinem Leben so wenig wie nur möglich mit Schnee befasst hatte), und der Sturm war völlig unberechenbar – mal von Westen kommend, dann wieder auf Nord drehend, fegte er Wolken von Pulverschnee über sein Gesichtsfeld, und immer wieder war sich Hallorann eiskalt bewusst, dass er keine Wegbiegung verfehlen durfte, wollte er nicht gute fünfhundert Meter tief abstürzen. Dass er, was Winterfahrten betraf, blutiger Amateur war, verschlimmerte alles noch. Es machte ihm angst, dass der gelbe Mittelstreifen unter dem wirbelnden Schnee begraben war, und es machte ihm angst, dass die heftigen Böen durch die Bergeinschnitte ungehindert heranfegen konnten und den schweren Buick schlingern ließen. Es machte ihm angst, dass die Hinweisschilder durch den Schnee unkenntlich waren und man eine Münze werfen konnte, ob der Weg hinter der riesigen weißen Leinwand, die er zu durchfahren schien, nach links oder rechts weiterführte. (…)“
(Stephen King, Shining, 49, Hallorann unterwegs in die Berge)
Gut, dass die Ente so relaxed war :-) !!!!!!
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Haha ;-)) Die Ente war ein Schwan und die greifen tatsächlich gerne mal an…;-)) Viele Grüße, Gerhard
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hahahaaa :-) !! stimmt….was ich wieder sehe…. :-) !!
Das passt ja dann ;-) !
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