Schau einer an, scheint die Woche der schönen Frauen auf Münchens Bühnen zu sein ;-)) Am Montag die fesche Emma Swift, am Mittwoch die schwedischen Beauties Tuva Lodmark und Nelly Daltrey (verwandt mit Roger ??) aus Göteborg – und am Donnerstag glänzt auch noch unsere Münchnerin Franziska mit bayerisch-barocker Sinnlichkeit an der Harfe ;-))
Bevor mir der Gaul jetzt völlig durchgeht ob soviel weiblicher Anmut: zurück zur Musik und zur Konzertbesprechung des Südstadt-Gigs des Schweden-Quartetts um die eingangs erwähnten Ladies Lodmark und Daltrey.
Begeistert haben sie, die vier jungen Schwed(Inn)en, mit ihrem C86-geprägten Indie-Gitarren-Pop/-Rock, zumindest ein paar Musikinteressierte und mich, in der Musikkneipe Südstadt, die an dem Abend leider wieder mal gut gefüllt war mit Musik-Ignoranten, welche die Klappe auch während des feinen Vortrags der talentierten Combo nicht halten konnten und so die Veranstaltung mit ihrem lautstarken Geseier – wie leider schon öfter geschehen in dem Laden – empfindlich störten.
Liebe Suza Südstadt, ich mag Dein Beisl echt gern, aber die Nummer mit der Hutsammlung funktioniert einfach nicht, zu viel mit Taubheit geschlagenes Publikum lungert da während der tollen Konzerte in der Gegend herum.
Dabei hätte der wunderbare Gig der Schweden am Mittwoch so unendlich viel mehr interessierte Zuhörer verdient, ein betörendes, an Bands wie den Shop Assistants oder den Throwing Muses geschultes Klanggebilde wurde da auf die Bühne gezaubert und mit lasziv-verhalltem Gesang bereichert, der jedem David-Lynch-Soundtrack zur Ehre gereicht hätte.
Wie die Band nach dem Konzert im Gespräch bestätigte, war das Südstadt für ihre Musik nicht die ideale Bühne, gerne hätten sie sich hinsichtlich Lautstärke exzessiver ausgetobt, was den Sound der begnadeten Gitarren-Schrammler sicherlich auf ein noch berauschenderes Level gehoben hätte, aber die liebe Nachbarschaft in der Thalkirchener Straße wäre dann wohl Amok gelaufen. So war die sehr kurz gehaltene Konzertdauer neben dem mangelnden Zuhörerinteresse der an Möglichkeiten limitierten Örtlichkeit geschuldet und so gebe ich der Hoffnung Ausruck, dass Pale Honey München eine zweite Chance geben und an geeigneterer Stelle in naher Zukunft ihre ganze Pracht entfalten können.
(**** ½)
ach mensch, das hätte ich auch gern gesehen. schade, dass das kein ausgewachsener spaß wurde.
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Klar, Eike, das schätze ich wär für Dich auch was gewesen.
Die Band war toll, die Rahmenbedingungen leider nicht.
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Ich finde es eigentlich sehr schade, wenn die Location mit den dort „verweilenden“ Menschen nicht passt! Das kann schon bremsen :-(
….und wie meinte Goethe: „Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast“ ;-) !
Liebe Grüße – Karin
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Liebe Karin, da hat er schon recht, der Goethe, aber wenn’s auf taube Ohren stößt, hilft’s halt nix…. Liebe Grüße, Gerhard
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Stimmt natürlich, denn ein Konzert nur fürs Auge ist irgendwie wohl was anderes :-) !!!!
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Wohl wahr !! ;-))
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;-) !
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