„A lot of what has shaped me as an artist has come from the random events in life. I started playing guitar when I realised that I needed to stop dating guitar players. I picked up the accordion when a French clown tossed one into my arms while backstage at a music festival . I started experimenting with looping and various pedals when I needed to reproduce the layers that I was imagining, but couldn’t afford to pay a band to create them.“
(Wendy McNeill)
Eine feines Konzert war das, welches die aus Edmonton stammende Songwriterin Wendy McNeill zusammen mit ihrem spanischen Kontrabassisten Julio Fuster am Pfingstmontag auf der Theatron-Bühne darbot. Die Kanadierin kleidete ihre melancholischen Alltagsgeschichten in originelle Folk-/Chanson-Kleinode, deren besondere Note vor allem bei den faszinierenden Akkordeon-Walzer-Stücken zum Tragen kam.
Auf ihrem Ende 2014 erschienen Album „One Colour More“ (Rough Trade), von dem am vergangenen Montag einiges zum Vortrag gebracht wurde, thematisiert Wendy McNeill wahre Migranten-Geschichten aus mehreren Jahrhunderten und setzt sich mit der Suche nach Heimat oder der Anpassung in fremder Umgebung auseinander.
Das an sich lobenswerte Theatron-Konzept (Fester Zeitrahmen, keine Überziehungen) erwies sich im Fall des begnadeten Duos als Bumerang, gerne hätten die Zuhörer den gehaltvollen Song-Perlen länger gelauscht, und so hoffe ich auf einen regulären Münchner Konzert-Aufenthalt der Künstlerin samt Begleitung in naher Zukunft, um einem ihrer Liederabende in voller Länge beiwohnen zu können.
(**** 1/2)
Da haben wir ja wieder die „Quetschn“…im Walzertakt sogar :-)…fein, lieber Gerhard!
Liebe Grüße – Karin
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Ja, liebe Karin, die Walzer-„Quetschn“ (oder „Ziach“, wie sie hier in manchen Landesteilen bei der Dialekt-vertrauten Bevölkerung auch genannt wird) hat es mir auch sehr angetan. Tolle Musikerin!
Liebe Grüße + ein schönes, hoffentlich sonniges Wochenende,
Gerhard
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Ja – sehr gut diese Kombination :-)…Ich hoffe Sonne bleibt, der Regen reicht schön langsam :-)…und die Löwen sollten mal so richtig brüllen…Daumen bleiben gedrückt!
Lieben Gruß – Karin
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Danke, liebe Karin, schau ma moi, was der Dienstag bringt…
Liebe Grüße,
Gerhard
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thank you for posting a bit in English… I feel lazy this morning.
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You are welcome, Barry ;-))
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Jaaaa, für dieses Instrument hege ich ja auch so ein kleines, unscheinbares Faible. Tolle Frau! Der Ohrwurm sollte das Wochenende lang anhalten ;) Viele Grüße, Sonja
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Freut mich, Sonja. Sie hat’s mir auch angetan. Ihre Stimme erinnerte mich lustigerweise oft an Laurie Anderson. Die neue Platte ist auch toll, werde ich demnächst mal besprechen.
Liebe Grüße, Gerhard
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Au ja :)
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