Soundtrack des Tages (91)

Die Buben im Pelz

Wären sie 1964 nicht vom Warhol in Midtown Manhattan zusammengecastet worden, irgendwann wär’s eh passiert, in Ottakring, Margareten oder der Josefstadt, denn Lexington one-two-five liegt eigentlich am Wiener Schwedenplatz, wie Christian Fuchs und David Pfister aka ‚Die Buben im Pelz‚ (ex-‚Neigungsgruppe Sex, Gewalt & Gute Laune‘) eindrucksvoll beweisen… die besten Velvet-Underground-Coverversionen seit ungefähr hundert Jahren, mit unnachahmlichem ‚Weana Schmäh‘ dahergebracht ;-))) Wie würde der Wiener zu der urfaden VU-Nummer beim Patti-Smith-Konzert vom vergangenen Montag so schön-charmant-g’scheert sagen: „Lenny Kaye, geh scheißn!“ – Unbedingt reinhören, waast eh…

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13 Kommentare

    1. Freut mich, Karin ;-)
      Passt scho, wird eh zuwenig gelacht dieser Tage… ;-))
      Apropos Lacher: ich hab jetzt leider keine Quelle, aber Euer Faymann hat vor kurzem wohl einen rausgehauen, ein Freund von mir hat’s gestern erzählt, hat es wohl im ORF gesehen, Thema Griechenland: „Mit dem Treuhandfonds, des is wia im Fuaßboi der Steilpass, Du dalaafst’n ned…“ ;-)))))))))))))))))))))
      Liebe Grüße,
      Gerhard

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      1. hahahaaaaaaaa :-) !!!!
        Aussage kenn ich nicht…. :-) !! und es ist wirklich gut in diesen Zeit auch zu lachen…das Drama ist im Land und um uns herum…ganz schlimm die Welt momentan :-( !

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      1. Okay, ich verzeihe Dir, obwohl ich keinen Spaß verstehe, wenn es um Lou geht! ;) Ja, Nico wurde quasi als Augenweide hinzugefügt. Hat aber leider auch nichts geholfen…

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      2. Nur leider blieb der Erfolg aus. Rückblickend muß man allerdings sagen, daß es so dann doch besser war. Möglich, das VU eines Tages langweilig geworden wäre (wobei ich mir das nicht vorstellen kann), wenn sie auf Anhieb Erfolg gehabt hätten.

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      3. Erfolgsgeschichte war es erst mal keine, irgendwo hab ich mal gelesen, dass sich das Debüt über die Jahrzehnte dann doch sehr anständig verkauft hat. Und wie heißt es so schön: Jeder, der die Platte hörte, hat eine Band gegründet ;-)

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      4. Ja, da ist was dran! Und kaum war 1970 alles vorbei, wurden sie von jüngeren gehört. Interessant sind die ganzen (Billig-)Compilations, die in den 70er Jahren veröffentlicht wurden, auch hier in Europa. Die Musik war immer weitestgehend verfügbar.

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      5. Yo, VU war irgendwie immer präsent, und das ist auch gut so. Gerade in den Achtzigern war der Einfluss bei Bands wie Jesus And Mary Chain, Shop Assistants oder My Bloody Valentine nicht zu überhören.

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