Reingehört (205): Jonah Tolchin

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Jonah Tolchin – Thousand Mile Night (2016, Yep Roc)
Folk-Jungspund aus New Jersey, entdeckt im Alter von 15 Jahren von Blues-Promi Ronnie Earl, drittes Album, das zweite auf dem renommierten Yep-Roc-Label. Geschmeidige Mischung aus zeitlosem Folk-Rock, modernen Irish-Tunes in Anlehnung an Jackie Leven, beschwingtes Mitsing-Geträller, Sixties-Pop-Reminiszenzen, ein paar Übungen auf der Slide-Gitarre und schwerem, getragenem Blues zum Ausklang der Songsammlung. Die grundsätzliche stilistische Marschrichtung auf dem klassisch anmutenden Songwriter-Album bleibt bis zum Ende mehrdeutig, ein Umstand, der nicht weiter stört und damit sogar in dem Fall genehmst für kurzweiligste Beschallung sorgt. American Roots, hier aus mehreren artverwandten Wurzeln gespeist.
„There are few folks south of 25 that can nail Americana, blues and folk with impeccable instrumentation and songwriting the way Tolchin can. It’s as if he’s a 40 year-old lovechild of a Mississippi Delta blues man and Loretta Lynn…“
(****)

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