Jonah Tolchin – Thousand Mile Night (2016, Yep Roc)
Folk-Jungspund aus New Jersey, entdeckt im Alter von 15 Jahren von Blues-Promi Ronnie Earl, drittes Album, das zweite auf dem renommierten Yep-Roc-Label. Geschmeidige Mischung aus zeitlosem Folk-Rock, modernen Irish-Tunes in Anlehnung an Jackie Leven, beschwingtes Mitsing-Geträller, Sixties-Pop-Reminiszenzen, ein paar Übungen auf der Slide-Gitarre und schwerem, getragenem Blues zum Ausklang der Songsammlung. Die grundsätzliche stilistische Marschrichtung auf dem klassisch anmutenden Songwriter-Album bleibt bis zum Ende mehrdeutig, ein Umstand, der nicht weiter stört und damit sogar in dem Fall genehmst für kurzweiligste Beschallung sorgt. American Roots, hier aus mehreren artverwandten Wurzeln gespeist.
„There are few folks south of 25 that can nail Americana, blues and folk with impeccable instrumentation and songwriting the way Tolchin can. It’s as if he’s a 40 year-old lovechild of a Mississippi Delta blues man and Loretta Lynn…“
(****)
Immer gut: New Jersey ;-)
Es grüßt, der eingefleischte Springsteen-Fan.
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Ach ja, der olle Bruce ;-)) Gestern war er übrigens im Fernsehen, auf Arte lief eine Doku über Background-SängerInnen, da kam er auch ein paar Mal zu Wort.
Viele Grüße,
Gerhard
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Tolle Musik! Schönes Video! Warme Morgensonne! – Passt! 🙂
Achim
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Fein, freut mich :-)
Viele Grüße und weiterhin viel Sonne,
Gerhard
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ein guter. für den großen wurf fehlt etwas.
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Da bin ich bei Dir.
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