Cool Ghouls – Animal Races (2016, Empty Cellar)
Dritter Longplayer der Cool Ghouls aus San Francisco. Dem inzwischen zum Sextett angewachsenen Haufen Eklektizismus in Sachen Sixties-Garagen-Rock und Psychedelic-Pop zu unterstellen, wäre geradezu eine Untertreibung. Die Combo glänzt mit einer treibend-melodischen Variante des Flower-Power-beeinflussten Jangle-Gitarren-Pop, den ältere Semester in den späten Achtzigern vor allem bei neuseeländischen Bands des Flying-Nun-Labels wie den Sneaky Feelings, The Clean oder den Bird Nest Roys zu schätzen wussten. Manchmal braucht es tatsächlich nur die Besinnung auf bewährt-tradierte Pop-Töne, um ein schmissiges Album unter’s Volk zu bringen. Man würde so gerne zum Verriss ansetzen ob dieser absolut rückwärts gewandten Spielart des Indie-Gitarren-Pop und kriegt es doch nicht in die Tastatur gehackt bei soviel wunderbaren Melodien und untrüglichem Gespür für die richtige Mixtur aus Harmoniegesang, verhallten Sounds und treibenden Sixties-Beats…
(****)
„Material Love“ könnte tatsächlich auch ein Song aus meiner frühen Jugend sein 😀! Vielleicht von den Kinks? 😉
Liebe Grüße, Achim
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Ja, Kinks würde ich als Einfluss auch nicht ausschließen.Ist ja auch nicht die schlechteste Referenz :-)
Sorry für die späte Antwort, war in Urlaub.
Liebe Grüße,
Gerhard
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Hast recht – kann man nicht nichtgut finden! Und wer aus San Francisco kommt, der darf doch auch so klingen…
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Unbedingt ! :-)
Liebe Grüße, sorry für spätes Antworten, war urlauben,
Gerhard
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Urlauben ist wichtiger!! Das sei Dir gegönnt. Nebenbei, ich krieg ´s auch ohne zu urlauben hin, langsam zu sein ;) Lieben Gruß, Sonja
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Merci. No Problem, man folgt seinem eigenen Tempo, so muss das sein :-)
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Gerhard
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