Reingehört (225): Beach Slang

beach_slang

Beach Slang – A Loud Bash Of Teenage Feelings (2016, Polyvinyl Records/ Big Scary Monsters)
Punkrock-Trio aus Philadelphia/Pennsylvania, zweites Album: “Play it loud, play it fast” plärrt Sänger/Gitarrist James Alex zum Einstieg des Tonträgers, später schiebt er noch die Forderung “Play me something that might save my life“ nach, die Band beackert tatsächlich Saiten und Schlagwerk, als ginge es um alles oder nichts – treibende, mit Euphorie vorgetragene und Euphorie verbreitende Punk-Hymnen, in den Texten die für das Genre obligatorische Unzufriedenheit transportierend, im Sound mit genügend Melodie versehen, um das Gemotze zu einem absolut Genießbaren zu gestalten. Schwer Laune machendes Intensivstgeschrammel, forsches Tempo, aufwühlende Akkorde, Punk ist offensichtlich nicht totzukriegen, bei Beach Slang riecht er noch nicht mal schlecht. Vermutlich für Kundschaft der Thermals genau das, wo der Herrgott daheim ist, und auch Freunden der Replacements schwer ans Herz gelegt: „Spin The Dial“ zitiert die „Pleased To Meet Me“-Hommage „Alex Chilton“, very nice…
(****)

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