Reingehört (230): Mercy

mercy_weiss

Mercy – Mercy EP (2016, Bandcamp / Mercy)
Schöne Frau macht schöne Musik: Kollaboration der New Yorker Sängerin Mercy Weiss mit dem Songwriter Christopher Pellnat von der experimentellen Psychedelic-Folk-Band The Warp/The Weft, fünf Songperlen ohne Plattenvertrag oder sonstige Unterstützung komplett Do-it-yourself-realisiert und via Bandcamp auf den Weg gebracht.
Weiss‘ gefühlvolle, sinnliche Bar-Jazz-Stimme und ihre humorigen Texte werden formvollendet eingerahmt und getragen von Pellnats instrumentiertem, stimmigen Konglomerat aus verwunschenem Vaudeville-/Indie-Folk, dezenten Retro-New-Wave-Anklängen und entspannten Songwriter-Preziosen. Schönes Brooklyn-Bridge-Video zu „Love Dust“ auch, guckst Du unten.
(**** ½ – *****)

22 Kommentare

  1. Die Geschmäcker sind verschieden. Und das ist gut so 😉. Aber hätte ich mir Love Dust bis zum bitteren Ende angehört, wäre ich möglicherweise in eine tiefe Depression gefallen 😉.
    Doch wie eingangs gesagt: Die Geschmäcker sind verschieden.
    Liebe Grüße, Achim

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  2. Hat was! Ich könnte mir das wunderbar als Soundtrack eines Films vorstellen – über den Alltag (naja, Allabend, Allnacht) in irgendeiner New Yorker Bar, oder einen Tag auf Coney Island…

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      1. Manchmal ist das ja so – dass man Musik hört, nach der man einen Film drehen möchte, weil sie die Bilder einfach in sich schon mitbringt.

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      2. Da ist was dran. Bei manchen Blues- und Jazz-Sachen denkt man sofort an große Dramen, Alkohol-geschwängerte Atmosphäre, dunkle Kaschemmen und krumme Geschäfte ;-))

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      3. Ja! Oder auch: Bei der ersten Scheibe von The XX zum Beispiel hatte ich sofort vor Augen, wie das Ganze eine traurige Story begleitet, die sich in einem riesigen Großstadt-Krankenhaus abspielt.

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      4. …jep, Fahrten durchs Packeis, oder Wanderungen durchs Gebirge, während sich ein Gewitter heranschiebt, oder auf Tauchgang mit dem Expeditions-UBoot hinab bis in die Tiefsee…

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      5. Genau, vor allem die, die beim konzertanten Stahlbad nur noch katatonisch vor der Bühne rumzucken. Am 11.11. isses wieder soweit, unseren Karneval haben wir hier ja heuer schon mit dem Trachten-Fasching abgearbeitet, vor ein paar Wochen…

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      6. Naja, was es halt auf dem Oktoberfest so gibt, Bier und Schnaps zum abwinken und durchschnittliche Hausmannskost zu völlig überteuerten Preisen…

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      7. Geschenkt, das kriegt man im heimischen Garten mit ein paar Freunden besser hin ;) So, jetzt wird der Lütsche vom Kindergarten abgeholt und auf dem Weg dorthin der Ritt der Walküre geträllert! Lieben Gruß, Sonja

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      8. Das glaub ich unbesehen, mit dem heimischen Garten…
        Dann wünsch ich Dir fröhliches Wagner-MeisterInnen-Singen und einen schönen Tag,
        liebe Grüße,
        Gerhard

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