Foto © Wikipedia / Hpschaefer
Ein Großer der Experimental-Musik hat die Bühne verlassen: Der aus Dresden stammende Schlagzeuger Jaki Liebezeit ist gestern im Alter von 78 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben.
Liebezeit war vor allem als Drummer und Gründungsmitglied der auch über die Landesgrenzen hinaus hochgeschätzten deutschen Krautrock- und Experimental-Institution Can bekannt, die Band veröffentlichte ab 1969 zahlreiche Meilensteine des Genres wie das Debüt „Monster Movie“ (1969), „Tago Mago“ (1971), „Ege Bamyasi“ (1972) und „Future Days“ (1973, alle United Artists).
Daneben hat Liebezeit unter anderem mit den englischen Avantgarde-Pionieren Brian Eno und Jah Wobble und dem deutschen Krautrock-Musiker Michael Rother zusammengearbeitet.
Er war bekannt für seinen ausgeprägten „Metronom“-Stil, die Bandkollegen von Can bezeichneten Liebezeit aufgrund seiner Fähigkeiten am Schlagzeug als „halb Mensch, halb Maschine“.
:(
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Traurige Sache. Ich habe dazu eine Sendung von Christoph Wagner über Jaki online gestellt.
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Lieber Gerhard,
er war einer der Großen der mit so vielen unterschiedlichen Künstlern zusammen gespielt hat und zudem sehr viele Musiker inspiriert hat. Hier zusammen mit Burnt Friedmann. Was für ein Drummer! https://www.youtube.com/watch?v=qDXBavRwJKQ
Liebe Grüße,
Stefan
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Lieber Stefan,
danke für den Link.
Als alter Can-Fan hab ich ihn immer sehr geschätzt. Eine der besten deutschen Bands, nicht zuletzt durch sein außergewöhnliches Trommeln.
Liebe Grüße,
Gerhard
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Oh…wie schade.
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mir im Rock-Popmuseum in Gronau das Original-Studio von CAN aus den 70ern angeschaut….
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Lohnt sich der Besuch?
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Ich finde, es lohnt sich. Es war kurzweilig, interessant und informativ.
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Danke, muss ich mir merken, vielleicht passt es mal.
Liebe Grüße + gute Reise,
Gerhard
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