Ostersonntag-Messe mit den Stone Roses, die 1989 auf ihrem Debüt-Album frech behaupteten, sie wären die Wiederauferstehung. Fragt sich nur von was. Eklektisches britisches Gitarrenpop-Gedudel, via seinerzeit gehyptem Manchester-/Rave-/Neo-Psychedelia-Geschrammel. Wasser in Wein umwandeln oder über den See tanzen hätte weitaus mehr beeindruckt als dieser Brückenschlag vom Sgt.-Pepper-Geleier der Sixties zu den Britpop-Belanglosigkeiten der Neunziger. Anyway, trotzdem ein nettes Liedlein – und den „Messias“ von Händel würde sich hier heute in schlechter youtube-Qualität am PC oder Notebook weit über zwei Stunden lang freiwillig sowieso niemand anhören… ;-))
Frohe Ostern allerseits.