„If you’re looking for something simple to play in the background, then look elsewhere.“
Dank den Konzert-Veranstaltern von Still Or Sparkling? zum ersten Mal in München, man/frau lobe und preise sie dafür immerdar: Jonathon Linaberry aka The Bones Of J.R. Jones wird sich am 16. Oktober als One-Man-Band auf der Bühne des Unter Deck die seltene Ehre geben, nebst älteren Preziosen mit den Nummern seines im Sommer veröffentlichten, aktuellen Albums „Ones To Keep Close“ im Gepäck, und trotz großstädtischer Herkunft aus Brooklyn/New York die Geister der alten, unheimlichen amerikanischen Prärie, des Southern Gothic und der Südstaaten-Sümpfe beschwören, wie dazu kaum ein zweiter befähigt ist, in seiner unnachahmlichen, schwerst beseelten und anrührenden Mixtur aus Old Time Americana, Alternative Country, Swamp Blues und rohem Garagen-Folk.
Diejenigen, denen vor knapp zwei Jahren die Gnade eines privaten Bones-Auftritts nahe Rosenheim zuteil wurde, werden durch kein Grab und keine zehn Pferde vom erneuten Besuch abzuhalten sein, und alle anderen, die den grandiosen Meister der emotionalen und virtuosen Balladen-, Gospel- und Moritaten-Predigten bisher nur via Tonträger oder im schlimmsten Fall bis dato überhaupt nicht angedient bekamen, müssen sowieso rein ins Unter Deck, nächste Woche…
Der Grundton gefällt mir. Da operiert einer als Ein-Mann-Band und schafft das Gefühl einer rauen Blues-Band. Aber der Mann könnte sich bestimmt entwickeln, wenn er es schafft, ein paar Mitmusiker auf die Bühne zu bringen.
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Der muss sich nicht mehr groß entwickeln, der ist schon sehr gut. Mit einer Combo besteht die Gefahr, dass es wie etliche andere Bands klingt, da bleibt er besser solo.
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We’ll see.
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