Amerikahaus

Don’t Take Your Guns To Town – Johnny Cash und die Amerikaner in Landsberg 1951-1954 @ Amerikahaus

Fotos © William Harrell / Mit freundlicher Genehmigung des Amerikahauses München

„Wo ist zuhause, Mama?“ fragt Johnny Cash in der deutsch gesungenen Version seiner Nummer „Five Feet High And Rising“, für den damals noch unbekannten Country-Star war ab 1951 für die kommenden drei Jahre der US-Army-Fliegerhorst Penzing in der Nähe der oberbayerischen Kleinstadt Landsberg Zuhause, für den Soldaten Cash der United States Air Force galt wie für seine Kameraden damals die Devise „Don’t Take Your Guns To Town“ als Ermahnung und Verhaltensregel für den Ausgang in die Stadt am Lech.
Das Amerikahaus München zeigt ab Mitte Oktober die gleichnamige Ausstellung, die sich mit der Militärzeit des angehenden Musikers und Songwriters beschäftigt, einem Lebensabschnitt, der in den frühen Fünfzigern exemplarisch war für Hunderttausende von jungen amerikanischen Männern, die sich wie Cash freiwillig zur US-Armee meldeten, nach Deutschland eingeschifft wurden und in Westdeutschland meist für drei Jahre Dienst taten.
Aus seinen Briefen in die amerikanische Heimat erfährt man vieles über die Freizeit-Aktivitäten der späteren Country-Legende in Bayern, darüber hinaus dokumentiert die Ausstellung die ersten musikalischen Gehversuche Cashs und die Entstehungsgeschichte einiger seiner frühen Hits, die er während seiner Dienstzeit im idyllischen Bayernland komponierte. Neben dem privaten Schriftverkehr, einer original Jukebox und diversen Ton- und Filmaufnahmen zeigt die Ausstellung unter anderem auch Fotografien, die Johnny Cashs damaliger Zimmerkamerad William Harrell geschossen hat.
Die von der Universität Augsburg konzipierte Exposition war erstmals ab Ende 2015 für einige Monate im Neuen Stadtmuseum in Landsberg am Lech zu sehen, eine eingehende Würdigung der gelungenen und nicht nur für Country-Fans uneingeschränkt zu empfehlenden Präsentation fand sich seinerzeit hier.

Die Vernissage zur Ausstellung im Amerikahaus München findet am Freitag, den 19. Oktober 2018, um 19 Uhr statt. Im Rahmen der Langen Nacht der Münchner Museen am 20. Oktober liest ab 20 Uhr der hochverehrte Franz Dobler aus seiner grandiosen Johnny-Cash-Biografie „The Beast In Me. Johnny Cash und die seltsame und schöne Welt der Countrymusik“, im Anschluss wird der ausgewiesene Country-Experte, Schriftsteller und DJ Perlen aus seiner privaten Plattensammlung auflegen.
Die Ausstellung ist bis Sonntag, 13. Januar 2019, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Don’t Take Your Guns To Town – Johnny Cash und die Amerikaner in Landsberg 1951-1954

Amerikahaus München, Barer Straße 19a
21. Oktober 2018 bis 13. Januar 2019
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 10 – 17 Uhr
Mittwoch 10 – 20 Uhr
Sonntag 10 – 16 Uhr
Eintritt Frei

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Alfredo Srur: Heridas – Wunden @ Amerikahaus

Carlitos at police station © Alfredo Srur, courtesy of Galerie Julian Sander, Cologne

„From an artistic standpoint, I believe our collaboration and what we have created together (based on our friendship), is something never seen before in Argentina. It represents the equal coexistence of two cultures that were never supposed to get together, influenced by the powers that nurture social fear and support the fragmentation of society. We are the post-dictatorship generation, the post-crisis generation, the generation-x. These photographs are our legacy.“
(Alfredo Srur)

2002 lud eine Menschenrechts-Aktivistin den argentinischen Fotografen Alfredo Srur nach San Fernando ein, die Gegend ist ein Randbezirk seiner Heimatstadt Buenos Aires. 30 Kilometer vom City-Zentrum entfernt, lernte er eine Lebenswelt kennen, die sich fundamental von seiner eigenen unterscheidet, ein urbanes Umfeld geprägt von Gewalt und Kriminalität. Im Februar 1999 wurde dort ein 17-Jähriger von Polizisten in seiner Wohnung erschossen, der Jugendliche war als „El Frente Vidal“ bekannt und wurde in seinem Viertel als Outlaw verehrt, der als südamerikanischer Robin Hood die Reichen bestahl und das Erbeutete an die Armen der Nachbarschaft weiterverteilte. Die Frau, die Srur einlud, war seine Mutter. Inzwischen ist das Grab von „El Frente“ eine Pilgerstätte, Victor Vidal wurde zum Schutzpatron der Diebe von San Fernando, an seiner von Bierflaschen und Plastikblumen übersäten letzten Ruhestätte bitten „Los pibes chorros“ – die klauenden Jungs – vor dem Beutezug um Beistand.
Im Rahmen seiner Recherchen freundete sich der Fotograf Alfredo Srur mit Carlos an, einem engen Vertrauten des getöteten „El Frente“ und Anführer einer auf Raub und Diebstahl spezialisierten Gang, der ein Drittel seines bisherigen Lebens im Gefängnis verbrachte. Carlos wurde zum Hauptdarsteller einer Schwarz-Weiß-Fotoserie, die seinen Alltag und sein soziales Umfeld am Rande der Gesellschaft dokumentieren, die Ausstellung „Heridas – Wunden“ im Münchner Amerikahaus in Kooperation mit der Kölner Galerie Julian Sander zeigt derzeit aktuell Bilder dieser seither über viele Jahre gepflegten Verbindung und erzählt die Geschichte einer Lebenswelt, die wenig bis nichts mit der relativ behüteten bürgerlichen Existenz zu tun hat, der der Fotograf entstammt.

Carlitos © Alfredo Srur, courtesy of Galerie Julian Sander, Cologne

Begleitend zur „Heridas“-Ausstellung zeigt das Amerikahaus die Serie „Ciudades Del Este“ des argentinischen Fotografen aus dem Jahr 2008, quadratische, kleinformatige Fotografien in kräftigen, ins Grelle neigende Farben aus dem Drei-Länder-Grenzgebiet Paraguay/Brasilien/Argentinien, die Straßen-Szenen, Landschaften und Aufnahmen von Menschen im öffentlichen Raum zeigen, Alfredo Srur merkt hierzu an, dass sich die gesamte Geschichte der Menschheit in seiner Wahrnehmung mit der Kamera in Portraits und Landschaftsaufnahmen erzählen lässt.

Alfredo Srur wurde 1977 in Buenos Aires geboren. Während seines Studiums der Filmproduktion an der University of California setzte er sich auch mit der Kunst der Fotografie auseinander. Seit Anfang der 2000er beschäftigt sich Srur mit dokumentarischen Foto-Projekten in diversen lateinamerikanischen Ländern. 2015 gründete er in Buenos Aires das Centro de Investigación Fotográfico Histórico Argentino (Cifha), das sich den Erhalt, die Erforschung und Verbreitung der argentinischen Fotografie zum Ziel gesetzt hat.

Heridas – Wunden – Fotografien aus Argentinien von Alfredo Srur

Amerikahaus München, Barer Straße 19a
Bis 8. Juli 2018
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 10 – 17 Uhr
Mittwoch 10 – 20 Uhr
Sonntag 10 – 16 Uhr
Eintritt Frei

Raymond Thompson Jr.: The Divide @ Amerikahaus

Fotos © Raymond Thompson Jr. / Mit freundlicher Genehmigung des Amerikahauses

„My goal as a photographer is to pose questions that acknowledge the long conversation of the documentary image in the context of black life, without falling into the stereotypical trappings that have plagued images of African Americans to date.“
(Raymond Thompson Jr.)

Kein anderes Land sperrt so viele Menschen weg wie die Vereinigten Staaten, jeder vierte Strafgefangene weltweit sitzt in einem US-Gefängnis – darunter überdurchschnittlich viele Afro-Amerikaner. Vor allem strengere Drogengesetze im Verbund mit neuen Regelungen ab Mitte der achtziger Jahre führten zu einem sprunghaften Anstieg von Haftstrafen trotz Stagnation der Kriminalitätsrate, von den Gerichten wurden exorbitant hohe Strafmaße für bereits geringe Delikte ausgesprochen, zumeist gegen Delinquenten aus Wohngegenden ethnischer Minderheiten.
Die „Prison Industry“ ist zudem als Milliardengeschäft zu einem nicht zu unterschätzenden Wirtschaftsfaktor herangereift: In vielen US-Bundesstaaten ist Gefängnis-Arbeit Pflicht, die Häftlinge als Billiglohnkräfte tragen maßgebend dazu bei, dass der industrielle Gefängnis-Komplex in strukturschwachen und von sterbenden Industrien geprägten Landstrichen von eminenter ökonomischer Relevanz ist.

Für viele Familienangehörige wird das Hochsicherheitsgefängnis zu einem außergewöhnlichen Reiseziel – die Verwandten und den Einsitzenden nahe Stehende müssen nicht selten hunderte von Meilen an Anfahrt auf sich nehmen, um für kurze Zeit den persönlichen Kontakt zu den Häftlingen pflegen zu können. Der afroamerikanische Fotograf Raymond Thompson Jr. hat 2015 eine solche Reise mit der Kamera begleitet, eine Busfahrt, die Freiwillige für die Familienangehörigen von Inhaftierten der Hochsicherheitsgefängnisse Red Onion State Prison und Wallens Ridge State Prison in Virginia organisiert haben.

Seine nüchternen wie gleichsam eindringlichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen sind bis 29. März im Amerikahaus München zu sehen. In gut zwanzig Arbeiten zeigt der Fotograf Eindrücke „on the road“, karge Landschaften am Straßenrand, Momentaufnahmen der ihren Gedanken nachhängenden Reisenden, eindrucksvolle Portraits der Besucher, die ihren emotionalen Gedanken in den kurzen Texten zu den Fotografien Ausdruck verleihen. Der Titel der Ausstellung, „The Divide“, steht für die räumliche und emotionale, oft jahrzehntelange Trennung der Häftlinge von ihren Angehörigen, die meist hohe organisatorische und rechtliche Hürden für einen Besuch überwinden müssen.

Raymond Thompson Jr. arbeitet als Dokumentarfotograf und ist für die West Virginia University an seinem Wohnort in Morgantown als Multimedia Producer tätig.
Er war für die Nachrichten-Agentur Associated Press und diverse Zeitungen tätig, unter anderem die Washington Times, seine Fotos erscheinen in der New York Times und in USA Today. Er hat an der University of Texas und der University of Mary Washington studiert, seine Arbeiten wurden mit diversen Preisen ausgezeichnet.

The Divide – Photography by Raymond Thompson Jr.

Amerikahaus München, Barer Straße 19a
Bis 29. März 2018
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 10 – 17 Uhr
Mittwoch 10 – 20 Uhr
Sonntag 10 – 16 Uhr
Eintritt Frei

Joshua Rashaad McFadden: After Selma @ Amerikahaus

Fotos © by Joshua Rashaad McFadden / Mit freundlicher Genehmigung des Amerikahauses

We have marched from Selma, but fifty years later, where are we now?

Die Selma-nach-Montgomery-Märsche in Alabama im Jahr 1965 waren der Höhepunkt der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, die sich für die Gleichberechtigung der Afroamerikaner einsetzte. Einen Erfolg konnte die Protestbewegung verbuchen, als Präsident Johnson im Beisein von Martin Luther King und zahlreichen anderen Aktivisten am 6. August 1965 den Voting Rights Act im Washingtoner Kapitol unterzeichnete, wenige Monate nach Verabschiedung des Civil Rights Act zur Aufhebung der Rassentrennung in den USA im Jahr 1964.

Die preisgekrönte Ausstellung „After Selma“ zeigt im Amerikahaus München eindringliche Portrait-Fotos und Straßen-Aufnahmen von Joshua Rashaad McFadden mit aktuellen Szenen der Black-Lives-Matter-Bewegung, die denen von 1965 ähneln: Proteste gegen Rassismus und Gewalt gegen Schwarze – knapp 50 Jahre nach Selma, in jüngster Zeit ausgelöst durch Tötungen von schwarzen jungen Männern im Rahmen von Polizeikontrollen in Großstädten der USA und rassistisch motivierten Überfällen auf afroamerikanische Kirchengemeinden.
McFadden ist Fotograf und Aktivist. Er stellt mit seinen Bildern Fragen: When will African Americans truly be free in „The Land of the Free“? Er glaubt daran, dass Fotografien nicht nur soziales Unrecht dokumentieren, sondern auch die Art und Weise, wie Menschen über dieses denken, beeinflussen können. Darum hat er sich bei „After Selma“ bewusst für Schwarz-Weiß-Fotografien entschieden, um die gegenwärtige Black-Lives-Matter-Bewegung mit der Bürgerrechtsbewegung der Sechziger Jahre visuell zu verknüpfen. Tatsächlich ist oft nur an der Kleidung der fotografierten Personen zu erkennen, dass es sich nicht um eine historische Aufnahme handelt.

Joshua Rashaad McFadden wurde 2015 als eines der vielversprechendsten Fotografietalente von LensCulture ausgezeichnet. Im selben Jahr hat „After Selma“ den 1. Platz der International Photography Awards (IPA) in der Kategorie „Event – Social Cause“ belegt.

Passend zur Thematik der aktuellen Amerikahaus-Ausstellung wird Blogger-Freund Stefan Haase vom Hamburger Freiraum-Blog im Rahmen der gemeinsamen Black-Music-Serie „Soul Family Tree“ zukünftig in loser Folge Songs der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung vorstellen.

After Selma – Photography by Joshua Rashaad McFadden

Amerikahaus München, Barer Straße 19a
Bis 12. Mai 2017
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 10 – 17 Uhr
Mittwoch 10 – 20 Uhr
Eintritt Frei

Henry Wessel: Standard & Icons @ Amerikahaus

1_California, 1973 - Fotoserie Icons - (c)Henry Wessel

“When I look over my shoulder at the paths I have taken, none was as exciting and unimaginable as those early days of traveling cross country by car. Driving late into the night, sleeping in the back seat, and waking to a completely unfamiliar landscape was not unusual. Most of this travel was done without destination, itinerary, or expectation. This purposeless attitude afforded me the opportunity to work with complete freedom, responding to the world, eyes wide open.”
(Henry Wessel)

Ikonische Landschaftsaufnahmen aus den USA: Das Amerikahaus präsentiert mit Icons und Standard zwei Fotoserien des US-amerikanischen Fotografen Henry Wessel, der als einer der wichtigsten Vertreter der „New Topographic Photography“-Bewegung gilt.

Fotografien einer vom Menschen veränderten Landschaft, triviale Motive wie Starkstrommasten, Bungalows, Bürogebäude oder Industrieparks wurden seit einer berühmten Fotoausstellung im George Eastman House 1975 als “New Topographic Photography“ geführt. Die Bezeichnung dieser Künstlergruppe, zu der neben Henry Wessel auch Bernd und Hilla Becher sowie Stephen Shore gehören, soll sich bewusst von der klassischen Landschaftsfotografie des amerikanischen Westens abheben. Die richtungsweisende Ausstellung zeigte banale Fotografien, die heute als Paradigmenwechsel in der Fotografiegeschichte gelten, damals jedoch viele negative Reaktionen hervorgerufen haben. Das ländliche Amerika wird darin als Raum moderner Vergesellschaftung gezeigt.

Die Landschaftsaufnahmen der damals im George Eastman House kuratierten Ausstellung gelten dadurch als Vorläufer einer sehr politischen und zivilisationskritischen Landschaftsfotografie, die heutzutage bis zu ausführlichen Dokumentationen von Umweltzerstörungen reicht.

Als einer der wichtigsten Vertreter der amerikanischen „New Topographic Photography“-Bewegung setzt sich der US-amerikanische Fotograf Henry Wessel mit dem dialektischen Zusammenhang von Natur und Zivilisation auseinander. Das Amerikahaus präsentiert nun zwei seiner Fotoserien: Icons und Standard. Diese entstanden hauptsächlich Ende der sechziger bis Mitte der siebziger Jahre. Die „New-Topographic“-Künstler sind der Beginn einer neuen fotografischen Sicht auf Landschaften, da sie mit dokumentarischem Blick die vom menschlichen Eingriff gekennzeichneten Orte festhalten. In den Fotografien gibt es keine Sentimentalisierung von Natur – sie zeigen eine von Menschen gemachte Wildnis.

Die meisten von Wessels Fotos wurden im Westen der USA aufgenommen. Zufall, Spontaneität und Chaos des Alltäglichen finden in seinen Bildern eine natürliche Akzeptanz. Seine Fotografien, die vielfach leicht zu übersehende, subtile Begebenheiten darstellen, zeugen von seiner Intuition und seinem visuellen Gespür, die Dinge formal überzeugend und zugleich poetisch abzubilden.

Wessels Werke wurden bereits in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt. So waren seine Fotografien u.a. in der Tate Modern in London, im International Museum of Photography at George Eastman House und dem Museum of Modern Art in New York zu sehen. Für seine Arbeiten erhielt er zwei Guggenheim Fellowships und drei Fellowships der National Endowment for the Arts.

Da das Amerikahaus-Gebäude am Karolinenplatz generalsaniert wird, werden Wessels Fotografien nur wenige Meter davon entfernt in den Interimsräumen der Stiftung Bayerisches Amerikahaus in der Barer Straße 19 a ausgestellt.

Geboren wurde Henry Wessel 1942 in New Jersey. Er schloss seinen Bachelor in Psychologie an der Pennsylvania State University und seinen Master of Visual Studies an der State University of New York in Buffalo ab. Seinen Fotografien wurden mehrere Gruppen- sowie Einzelausstellungen gewidmet. So waren seine Werke u.a. an der Tate Modern in London, im International Museum of Photography at George Eastman House und dem Museum of Modern Art in New York zu sehen. Für seine Arbeiten erhielt er zwei Guggenheim Fellowships und drei Fellowships der National Endowment for the Arts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des „New Topographic Movement“ in der Fotografie. Wessel lebt und arbeitet in Richmond, Kalifornien.

Amerikahaus München, Barer Straße 19a
Bis 01. Juli 2016.
Öffnungszeiten:
Montag–Freitag 10–17 Uhr
Mittwoch 10-20 Uhr
Eintritt Frei.

Alle Fotos © Henry Wessel / Verwendung mit freundlicher Genehmigung des Amerikahauses