„I Am Damo Suzuki“ propagierte der Postpunk-Grantler Mark E. Smith 1985 auf „This Nation’s Saving Grace“, der vermutlich besten Schallplatte seiner Manchester-Kult-Combo The Fall, mit dem Wunschdenken hinsichtlich Identitäts-Wechsel hatte es sich dann spätestens Anfang des Jahres durch das Ableben des notorisch schlecht gelaunten Fall-Diktators erledigt.
Der einzig echte Damo Suzuki, der wandelt hingegen nach wie vor unter den Lebenden und ist in Sachen Krautrock rührig wie eh und je, am vergangenen Donnerstag hat es ihn nach Jahren auf Einladung der ortsansässigen Band Karaba wieder nach München verschlagen, in die Stadt, in der für ihn 1970 alles losging mit dem Musikbusiness. Holger Czukay und Jaki Liebezeit, damals auf der Suche nach einem neuen Can-Sänger, engagierten den Japaner 1970 vom Gehsteig weg, wo er als Straßenmusiker für seine Reisekasse spielte.
Der Rest ist bekannte Kraut-Historie: Suzuki war von 1970 bis 1973 an allen Meilensteinen der Kölner Experimental-Institution beteiligt und in späteren Jahren unter anderem mit exzellenten Combos wie Dunkelziffer, Mugstar oder Radio Massacre International und dem Mars-Volta-Gitarristen Omar Rodriguez-Lopez zugange.
Die Münchner Jazzrock/Fusion/Space-Experten von Karaba zusammen mit der lebenden 70er-Krautrock-Legende, das hatte bereits ordentlich Schmäh, damit aber nicht genug, die Nummer lief offiziell unter „Damo Suzuki’s Network“, bei einer entsprechend gut vernetzten Szene brachte die improvisierte Zusammenkunft mit dem langjährigen Münchner Suzuki-Freund und Nekropolis-Mastermind Peter Frohmader am dröhnend-treibenden Space-Bass und Embryo-Leaderin Marja Burchard am Vibraphon weitere hochgeschätzte „Sound Carrier“ als Special Guests an den Start.
Der erste Teil des Abends gestaltete sich dementsprechend als All-Star-Großformat-Prog-Flow, in dem Damo Suzuki ohne Unterbrechung monologisierend, schwadronierend, zumeist unverständliches Japanisch murmelnd im Zentrum des Geschehens stand, begleitet von einer exzellent improvisierenden Band, in der die Musiker von Karaba ihren 70er-Jahre geprägten Psychedelic/Jazzrock-Fusion-Trance einbrachten, ein in buntesten Dur-Klangfarben blitzendes, hypnotisches Soundgelichter, das vom schweren, dröhnend-eindringlichen Space-Bass Frohmaders und Marja Burchards beschwingt-inspirierter Vibraphon-Percussion und anderweitigen Takt-/Töne-gebenden Glocken- und Rasseln-Geräuschen befeuerte wurde, die Tochter des leider vor kurzem verstorbenen Embryo-Gründers Christian Burchard stand der experimentellen Brillanz ihres Vaters in nichts nach und wurde mit ihrem enthusiastischen Spiel und dem unverkennbaren Brennen für die eigene Klangkunst neben Drummer Jakob Thun und den Bässen von Peter Frohmader und Maasl Maier zur treibenden Kraft, die das vehement brodelnde Prog/Space/Kraut-Gebräu um eine besondere Note bereicherte.
Spontaner Szenen-Applaus brandete auf, als Suzuki ins englische Idiom wechselte und – schwer akustisch verständlich, aber vermutlich – kurz selige Can-Zeiten mit einem „Future Days“-Zitat aufleben ließ, eventuell ist hier auch nur der sehnliche Can-Fan-Wunsch der Vater des Gedanken, oder die Wahrnehmung war von der bunt lichternden analogen „Liquid“-Psychedelic-Lightshow getrübt, die wie zu solchen Gelegenheiten wieder passend in Szene gesetzt wurde von Kreuzer Lichtmaschine, vollumfängliches Zurück-Beamen in die Hochzeiten des Krautrock war damit garantiert.
45 Minuten waren Jam-geprogt, da setzte der legendäre Suzuki zum freundlichen Abschieds-Winken ins begeisterte Publikum an und sollte dann nach der viel zu lange anberaumten Rauch-Pause wie auch Krautrock-Großmeister-Spezi Peter Frohmader nicht mehr auf die Bühne zurückkehren, zum schwersten Bedauern von Konzertgänger-Volk wie auch der Musikanten von Karaba und Marja Burchard, die das zweite Set dann komplett ohne die Altvorderen bestritten – ein spontanes Improvisieren, das in dieser Kombi selbstredend weit mehr in Richtung Jazzrock-Gefilde driftete, die Musiker von Karaba entstammen quasi als Seiten-Projekt alle dem aktuellen Embryo-Umfeld, so nahm es nicht weiter Wunder, dass sich die Formation blind verstand im Fusion-/Crossover-Zusammenwirken von funky Bass-Grooves, rhythmischen Gitarren-Licks und abgehackten Riffs, Seventies-Orgel-Kaskaden im frei fließenden Endlos-Modus und einem losgelösten, treibenden, schwerst im Jazz verhafteten Virtuos-Trommeln auf Drum-Kit und Vibraphon. Teile der Kraut-/Prog-Rock-Fraktion im Publikum des Milla-Kellerclubs mochten den Fusion-Jazz nicht goutieren und verließen vorzeitig den Ort des Geschehens, ein furios gestarteter Konzertabend dampfte damit mit einem unterschwellig schalen Nachgeschmack in den anbrechenden Freitag aus, schade. On the other hand: Ein Beitrag, der thematisch mit dem großen Indie-Ungustl Mark E. Smith einleitet, muss zwingend zur stimmigen Abrundung mit ein wenig Gemotze enden… ;-))
Can
Soundtrack des Tages (180): Holger Czukay
In memoriam Holger Czukay (1938 – 2017): 1968 Mitbegründer der legendären Kölner Kraut-, Experimental- und Psychedelic-Band Can, solistisch nicht minder spannend zugange, Multi-Instrumentalist, Kollaborateur von unter anderem Brian Eno, ex-PiL-Basser Jah Wobble, dem Keith-Levene-Kommerz-Klon The Edge, David Sylvian, Bob Humid und der Londoner Electronica-Institution UNKLE – und 1987 auf dem Solo-Album „Rome Remains Rome“ im Stück „Blessed Easter“ mit Seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II höchstselbst. Holger Czukay wurde am Mittwoch vergangener Woche in seiner Wohnung in Weilerswist/Euskirchen tot aufgefunden. Die deutsche Avantgarde-Musik verlor mit ihm eine seiner zentralen und stilprägenden Figuren.
Eine Kerze für Jaki Liebezeit
Foto © Wikipedia / Hpschaefer
Ein Großer der Experimental-Musik hat die Bühne verlassen: Der aus Dresden stammende Schlagzeuger Jaki Liebezeit ist gestern im Alter von 78 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben.
Liebezeit war vor allem als Drummer und Gründungsmitglied der auch über die Landesgrenzen hinaus hochgeschätzten deutschen Krautrock- und Experimental-Institution Can bekannt, die Band veröffentlichte ab 1969 zahlreiche Meilensteine des Genres wie das Debüt „Monster Movie“ (1969), „Tago Mago“ (1971), „Ege Bamyasi“ (1972) und „Future Days“ (1973, alle United Artists).
Daneben hat Liebezeit unter anderem mit den englischen Avantgarde-Pionieren Brian Eno und Jah Wobble und dem deutschen Krautrock-Musiker Michael Rother zusammengearbeitet.
Er war bekannt für seinen ausgeprägten „Metronom“-Stil, die Bandkollegen von Can bezeichneten Liebezeit aufgrund seiner Fähigkeiten am Schlagzeug als „halb Mensch, halb Maschine“.
Reingehört (50)
Mink DeVille – Live At Rockpalast 1978 & 1981 (2014, Sony)
In den Archiven des Westdeutschen Rundfunks schlummern zahlreiche, im Rahmen der Rockpalast-Konzerte mitgeschnittene Live-Perlen, die seit einigen Jahren sukzessive dem interessierten Publikum zugänglich gemacht werden, die beiden vor einigen Jahren veröffentlichten Konzerte von Großmeister John Cale sind hierfür ein hervorragendes Beispiel und so ist es eine besondere Freude, dass in dieser Serie nun die beiden WDR-Auftritte aus der Frühphase der Band um Willy DeVille in exzellenter Bild- und Tonqualität vorliegen.
Die Aufnahmen von 1978 im Kölner Studio L des WDR transportieren eine intime Atmosphäre, getragen von einem interessierten Publikum, und enthalten Material der beiden ersten, hervorragenden Capitol-Alben „Cabretta“ (1977) und „Return To Magenta“ (1978), der zweite Mitschnitt stammt von der von mir seinerzeit vor der Glotze absolut genossenen 9. Rockpalast-Rocknacht vom 17. bzw. 18. Oktober, die live europaweit im TV ausgestrahlt wurde und in der neben Mink DeVille folgende Bands auftraten: die nordirischen Teenage-Punks von den Undertones, das jamaikanische Reggae-Trio Black Uhuru, unterstützt durch die wohl berühmteste Rhythmus-Abteilung des Genres, Sly Dunbar und Robbie Shakespeare, sowie Ex-Family-Frontmann Roger Chapman und seine Shortlist, die sich damals im Zenit ihres Könnens befanden.
Willy DeVille kämpfte an dem Abend nicht nur gegen eine handfeste Erkältung, auch das Publikum war obstinat und nahm den sagenhaften Mix aus Soul, Blues, Rock ’n‘ Roll, Latin und Cajun seiner phantastischen Live-Band eher frostig auf, was nicht für diese an dem Abend anwesenden Ignoranten in der Essener Grugahalle spricht, gab die Combo doch eines der herausragenden Konzerte im Rahmen der Rockpalast-Reihe (vielleicht mit das Beste neben dem Van-Morrison-Auftritt von 1982 und jenem der Dexys Midnight Runners 1983), mit Schwerpunkt auf ihre damals aktuelle, herausragende LP „Coup de Grâce“ (1981, Atlantic) und weiterem Material aus der hochgelobten „Le Chat Bleu“ (1980, Capitol), angereichert durch frühen Hits wie „Spanish Stroll“ und „Cadillac Walk“.
Bei mir sprang der Funke in jener Nacht sofort über, ich kannte die Band im Vorfeld kaum, den Willy und seine Mannen habe ich seither immer mit Interesse verfolgt und des Öfteren auch auf diversen Münchner Bühnen genossen, den stärksten Eindruck hinterließ er bei der Live-Präsentation seines New-Orleans-R&B/-Soul-Meisterwerks „Victory Mixture“ (1990, Sky Ranch) in der Münchner Theaterfabrik, neben einer musikalischen Meisterleistung der Band lieferte Willy den perfekten Blues-Crooner inklusive Rosenstrauß-Verteilen an die Ladies in der ersten Reihe, das hatte weiß Gott Stil.
Mit seinem viel zu frühen Abgang im August 2009 hat Willy DeVille eine Riesenlücke in der Musikwelt hinterlassen und ich sehe bis heute weit und breit niemanden, der diese schließen könnte.
(*****)
Bedhead – Live 1998 (2015, Numero Group)
Nochmal was ganz Wertvolles aus den Archiven: dieser Tage erscheint posthum ein am 16. April 1998 während der Transaction-De-Novo-Tournee in Chicago mitgeschnittenes Konzert der legendären texanischen Slowcore-/Postrock-Band Bedhead, die sich 1998 nach drei grandiosen LPs („WhatFunLiveWas“, „Beheaded“ und eben „Transaction De Novo“ und zwei EPs, alle Trance Syndicate Label) zum Entsetzen der Fans viel zu früh vom Acker machte.
Die fünf Mannen aus Dallas beherrschten mit ihren drei Gitarren, Bass und Drums wie kaum eine andere Band das austarierte Laut-Leise-Wechselspiel des frühen Postrock, die vorliegende Live-CD bietet perfekten Spannungsaufbau, getragen und anfangs im Codeine-verwandten Softcore verhaftet, gleichzeitig monoton und melodiös beginnt die Liveaufnahme mit den ersten Stücken betont zurückgenommen, um sich dann im weitern Verlauf in Bandklassikern wie „The Dark Ages“, „Extramundane“, „Living Well“, „Powder“ und natürlich „Wind Down“ mit seinem unvergleichlichen, intensiven Outro in den ultimativen, gigantischen Gitarrenbrett-Orgasmus zu entladen.
Ein Geschenk für alle Alt-Fans und eine wunderbare Gelegenheit für Neueinsteiger, sich mit dem Bedhead-Kosmos vertraut zu machen.
(*****)
Darren Hanlon – Where Did You Come From? (2015, Yep Roc Records)
Bereits fünfte Scheibe des australischen Songwriters, der hier recht abwechslungsreich mit teils sehr auf altmodisch getrimmtem Folk, Straßenmusiker-Weisen und Folkrock der reinen Lehre glänzt, die abwechslungsreiche Melodien- und Instrumentenvielfalt lässt sich jederzeit hören und braucht keine Vergleiche zu scheuen. Besonders angetan haben es mir die Stücke „Fear Of The Civil War“, das im Mittelteil mit einem Clarence-Clemons-artigem Sax-Solo überrascht, sowie „The Will Of The River“, vorgetragen von einer Sängerin namens Laura Jean.
(**** ½)
Paula Cole – 7 (2015, 675 Records)
Paula Cole in ihren eigenen Worten zum Album: „A collection of songs that came suddenly and urgently. The songs demanded to be written and released, as if my subconscious needed to reach out to me; to tell me what it thought about all I was going through. I recorded this album live, as an acoustic quartet. It sounds like a soft, soulful album made in the 1960’s and the songs speak for themselves.”
Kann man so stehen lassen. Songwriter-Folk-Pop mit latenten Jazz-Einflüssen, alte Windham-Hill-Schule mit unüberhörbaren George-Winston-Einflüssen, Free Folk – und frühe Tori Amos würde ich als Referenz auch gelten lassen.
Schöne Musik im Sinne von schöner Gebirgsbach, schöner Frühlingstag und schön eingeschenktes, frisches Weißbier…
(****)
The Mountain Goats – Beat The Champ (2015, Merge Records)
Thematisch beschäftigt sich das neue, fünfzehnte Album der Combo um den Bandleader und Songwriter John Darnielle mit dem Thema Wrestling und musikalisch ist die Scheibe leider wieder genau so langweilig ausgefallen wie die jüngsten Vorgängeralben. Zum ersten Mal latent gekriselt hat es auf der 2008er Veröffentlichung „Heretic Pride“ (4AD), wo Darnielle und Co. auf allen Scheiben davor spannend, dramatisch, geistreich und oft hochmelodisch, zwischendrin gerne auch mal rotzig abrockend klangen, war hier erstmals glattproduzierte Langweile spürbar, wie sie auf älteren Werken der Band undenkbar gewesen wäre, und leider hat sich dieser Trend seither mit jedem neuen Mountain-Goats-Release verstärkt und verstetigt.
Wer Meisterwerke wie beispielsweise „Tallahassee“ (2002, 4AD), „The Coroner’s Gambit“ (2000, Absolutely Kosher) oder „Sweden“ (1995, Shrimper Records) kennt und schätzt, sollte tunlichst die Finger von dem aktuellen Output lassen. Beim dritten Mal gähnen war die Oper durchgefallen…
(**)
Konzertant isser nevertheless glaub ich nach wie vor sehr zu empfehlen, der John Darnielle und die seinen:
Damo Suzuki & Mugstar – Start From Zero (2015, Salted)
„I am Damo Suzuki“ plärrte Mark E. Smith, der Thomas Bernhard des britischen Post-Punk und Vorsteher seiner Kultband The Fall auf der vielleicht besten Platte der Band, „This Nation’s Saving Grace“ (1985, Beggars Banquet), und die musikalische Seelenverwandtschaft zu eben The Fall oder Post-Punk-Heroen wie Suicide sind auch auf der neuen Platte des Japaners evident, der einst als Straßenmusiker von Holger Czukay und Jaki Liebezeit als Malcolm-Mooney-Ersatz in München entdeckt wurde und in der Folge den Gesang auf allen essentiellen, auch heute noch eminent wichtigen Alben der Krautrock-/Experimental-Band Can bestritt („Soundtracks“ (teilweise, vor allem „Mother Sky“ !!), „Tago Mago“, „Ege Bamyasi“, „Future Days“, 1970 – 1973, Spoon / United Artists).
Die Live-Aufnahmen enthalten zwei lange und zwei kurze Stücke, die Suzuki 2012 mit der englischen Psychedelic-Band Mugstar in Liverpool einspielte, und der in Köln lebende Japaner stellt hier erneut unter Beweis, dass er nach wie vor ein Großmeister der schamanischen, hypnotischen Sangeskunst ist, der hier den treibenden Spacerock („head-spinning double wah-wah attacks“) der Briten kongenial begleitet.
(*****)
Wire – Wire (2015, Pink Flag / Cargo Records)
Die 1978 in London gegründete Post-Punk/Art-Punk-Band Wire ist auch so eine Combo, die in ihrer langen Karriere in musikalischer Hinsicht so gut wie nichts falsch gemacht hat und auch heute noch nach Jahrenzehnten frisch, relevant und unverbraucht klingt.
Die ersten drei, auf Harvest Records veröffentlichten Tonträger, „Pink Flag“ (1977), „Chairs Missing“ (1978) und „154“ (1979), sind nach wie vor über jeden Zweifel erhaben, wahre Meisterwerke des Post-Punk, die nichts von ihrem musikalischen Wert eingebüßt haben.
Im weiteren Verlauf der jahrzehntelangen Karriere der Band lies die Qualität der Veröffentlichungen kaum nach, und auch das neue Werk, dass sich nach einer zwischenzeitlichen, ruppigeren Punkrock-Phase wieder verstärkt an der kunstvollen Spielart des Genres orientiert, ist erneut im höchsten Maße hörenswert. Die Urmitglieder Colin Newman, Robert Gotobed und Graham Lewis, nach dem Ausstieg von Bruce Gilbert verstärkt mit dem Gitarristen Matthew Simms, bleiben auch im Jahr 2015 das einzige Missing Link zwischen Bands wie Black Flag, Sonic Youth, R.E.M. und Fugazi. Treibender, energiegeladener, kunstvoller Wave-Punk, der im Vergleich zu vielen anderen Bands der ersten Punk-Stunde absolut kein Moos angesetzt hat.
Das Eröffnungsstück der neuen Wire-Platte trägt übrigens den Titel „Blogging“ ;-)))
(*****)