John Cale

Reingehört (528): Ratso

Als ich mich umsah und die Statue der Jungfrau Maria erblickte, den Eisbärkopf, die zehntausend Bücher über Jesus, Hitler und Bob Dylan, die Fotos von Ratso, wie er Richard Nixon die Hand schüttelt und mit Bob Dylan posiert (mit Jesus und Hitler war leider keins dabei), die beiden riesigen Fernsehbildschirme, die geräuschlos und gleichzeitig ein Eishockeyspiel und einen Porno zeigten, da tröstete mich das Wissen: Es führt kein Weg zurück.
(Kinky Friedman, God Bless John Wayne)

Ratso – Stubborn Heart (2019, Lucky Number / Rough Trade)

Schuster, bleib bei deinen Leisten: Der Mann trat bis dato als (Co-)Autor diverser Biografien über Gestalten wie Mike Tyson, Howard Stern, Anthony Kiedis oder Abbie Hofmann und mit einer intimen Reportage über Bob Dylans Rolling Thunder Revue in Erscheinung, bei Freunden der humorigen Spannungsliteratur ist er als einer der zentralen, halb-fiktionalen Serien-Helden in den New-York-Krimis des „Texas Jewboy“ Kinky Friedman bekannt: Larry „Ratso“ Sloman, 1950 in Queens geboren und aufgewachsen und irgendwo in der näheren NYC-Nachbarschaft auch immer noch ansässig, nach Aussagen des Kinksters ausgewiesener Experte und Besitzer unzähliger Biografien zu den Superstars Jesus, Hitler und LNP-Bob – und der Mann, der als Friedmans „Doc Watson“ kaum etwas zu den Ermittlungsergebnissen und nichts zu den Restaurant- und Kneipen-Rechnungen beiträgt, für die Fans und den Kinkster als Sidekick wie Steven Rambam, Dylan Ferrero und Mike McGovern in seinen Romanen trotz allem unersetzlich, simply just for being Ratso.
Dabei hätte es der gute Mann bewenden lassen und seinen Kult-Status und die Drinks in den New Yorker Bars bis ans Ende seiner Tage genießen können, aber da Alter bekanntlich nicht vor Torheit schützt, muss die Musik-Welt jetzt mit dem Ratso-Tonträger-Debüt zurechtkommen. Wäre wirklich nicht nötig gewesen – wäre, wäre, Fahrradkette, wie der große Fußball-Philosoph Lothar M. zu sagen pflegt, aber jetzt ist das Kind nun mal im Brunnen.
Sloman sprecht-singt sich auf „Stubborn Heart“ durch ein Sammelsurium aus simpel gestrickten Indie-Pop-Songs für die Chill-Out-Zone, mit einem Sanges-Talent gesegnet, das dahingehend limitierte Burschen wie Leonard Cohen oder Lou Reed nachgerade als hochtalentierte Chorknaben erscheinen lässt, alles recht unspektakulär, ohne Schmerzen und intellektuelle Überforderung ins Ohr gehend, aber eben auch im nächsten Moment schon wieder vergessen.
Der Opener „I Want Everything“ hat ungefähr den Duktus und das Niveau von Friedrich Liechtensteins „Supergeil“-Commercial für die Lebensmittel-Kette Edeka, wer hofft, danach wird’s zusehends besser, hofft vergebens. Ein Duett-Partner wie Nick Cave mit seinem wie stets ergreifenden Gegrummel in „Our Lady Of Light“ oder zu Gelegenheiten die verehrte Shilpa Ray am Harmonium als prominent Involvierte vermögen das Ruder nicht herumzureißen. „Dying On The Vine“ und „Caribbean Sunset“, beide vom großen John Cale Mitte der Achtziger veröffentlicht, beraubt Sloman jeglicher Dramatik der Originale in seinem Belanglos-Geplätscher, leider darf er das, für beide Nummern hat er seinerzeit die Texte geschrieben. Der „Blonde On Blonde“-Klassiker „Sad Eyed Lady Of The Lowlands“ zum Ende funktioniert immerhin passabel, der nölende Zimmerman-Bob war selbst nie der große Gesangsstar, insofern muss man bei der Darbietung des Songs keine allzu großen Abstriche machen, es gilt nur die Original-Länge von über 11 Minuten auszuhalten.
„Stubborn Heart“ taugt vielleicht für Dylan-, Cale- und Kinkster-Komplettisten, die in der Absonderlichkeiten-Abteilung ihres Plattenschranks nicht schon genug Sondermüll rumgammeln haben, der große Rest der Menschheit neigt sich hoffentlich erbaulicheren Ergüssen aus anderen Quellen zu. Da hätte der alte Doc Watson Sloman mal seinen Kinkster-Sherlock fragen sollen, wie man ein würdiges Alterswerk hinbekommt, der hat das in den letzten Jahren mit exzellenten Country-Scheiben immer wieder mal mehr als ordentlich auf die Reihe gekriegt…
(** ½)

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Eine Kerze für Chuck Berry

Instead of falling flat on his face, however, he did the splits and came up on his haunches, skipping like a Cossack. Thus was invented the Duck Walk. That changed everything. In an instant, he was transformed into a superman. They called him the St. Louis Tiger and he was a poet, a lover, a necromancer.
„This man and his Duck Walk“, said Alan Freed, „are destined to make history…“
(Guy Peellaert / Nik Cohn, Rock Dreams)

„Du weißt doch, wie sehr ich auf Chuck Berry abfahre. Ich dachte immer, ich wäre meilenweit der einzige Fan, aber dann stehe ich eines Morgens mit einer Platte von Chuck am Bahnhof von Dartford, als ein Knabe, den ich von der Grundschule her kenne, auf mich zukommt. Er besitzt alle Platten von Chuck Berry…“
(Keith Richards über seine erste Begegnung mit Mick Jagger, in: Keith Richards, Life)

Chuck Berry: The Godfather of Rock and Roll ist in die ewigen Jagdgründe gegangen. Ohne ihn wäre die Rockmusik, wie wir sie heute kennen, nicht denkbar. Ohne ihn keine Beatles, keine Stones, keine Who, keine Led Zeppelin, kein Springsteen.
Selbst das rotzige Punk-Gepolter der Sex Pistols oder der Stadien-taugliche Proll-Rock von AC/DC waren im Grunde nichts anderes als härtere, dreckigere, manchmal schneller gespielte Chuck-Berry-Riffs. Kaum eine Band, die sich nicht bei ihm bediente, viele völlig offensichtlich mit entsprechender und gebührender Autoren-Nennung, andere wiederum mit schwindligen Versuchen mittels geänderter Texte und einem neuen Song-Titel wie „Surfin‘ USA“, den Anwälten im Zuge der Tantiemen-Streitereien sollte es hinsichtlich Arbeitsbeschaffung nur Recht gewesen sein…
Selbst der große John Cale, der ansonsten mit der afroamerikanischen Spielart der Rockmusik nie allzu viel am Hut hatte, hat sich vor Chuck Berry im Punk-Jahr 1977 auf seiner „Animal Justice“-EP vor Gott verneigt.

Eine Kerze für Leonard Cohen

cohen

Einer der prägendsten Poeten der neueren Musikgeschichte ist tot. Leonard Cohen ist am 7. November in San Francisco im Alter von 82 Jahren gestorben. Vor drei Wochen erschien sein letztes Album „You Want It Darker“ (Columbia), ein Werk, das neben dem prophetischen Titel final noch einmal ergreifende Cohen-Momente und großes Songwriting im Überfluss bot, wie man es in seinen besten Momenten vom Kanadier seit nahezu 50 Jahren gewohnt war. Loblieder auf Alben wie „Songs Of Leonard Cohen“ (1967), „Songs From A Room“ (1969), „Songs Of Love And Hate“ (1971) oder „New Skin For The Old Ceremony“ (1974, alle Columbia) und dort enthaltene Song-Klassiker wie „So Long Marianne“, „Hey, That’s No Way to Say Goodbye“, „Bird On A Wire“, „The Partisan“ oder „Chelsea Hotel“ zu singen, hieße nicht nur für Folk-Fans Eulen nach Athen tragen.
Leonard Cohen war neben seiner Tondichtung auch als Autor des Romans „Das Lieblingsspiel“ und der Lyrik-Sammlung „Letzte Prüfung / Death Of A Lady’s Man“ bekannt. Der Nobelpreis für Literatur wurde vor kurzem erstmals an einen Musiker vergeben, leider nicht an ihn.
Seine melancholischen Songs beeinflussten spätere Musiker-Generationen maßgeblich, Nick Cave, Michael Stipe, Lloyd Cole, Robert Forster und Bill Callahan zählen neben vielen anderen Künstlern zu seinen Verehrern.
Der 1934 in Quebec geborene Jude Cohen hat sich seit den siebziger Jahren intensiv mit dem Zen-Buddhismus auseinandergesetzt, 1996 wurde er als Mönch ordiniert. Möge er seinen Frieden mit der Welt gefunden haben.

Die Buben im Pelz @ Volkstheater-Foyer, München, 2016-02-24

„Unser Übungsraum is in der Nähe der Manner-Manufaktur, Manner-Waffeln, fresst’s es eh aa gern, oder? Hamma Eich ocht Kilo Bruchware mitbracht“, meinte Bube-im-Pelz David Pfister, und schon kam’s ins Publikum geflogen, das Sackl mit den Keksen…
Ansonsten? Selbstverständlich auch alles total leiwand mit den Buben im Pelz und angekündigten Freundinnen, am Mittwochabend, im Foyer des Münchner Volkstheaters, beim Zelebrieren der Wiener Version eines der wichtigsten, vielleicht sogar des wichtigsten Pop-Albums ever.
‚The Velvet Underground & Nico‘, der bis heute unerreichte, von Andy Warhol und Tom Wilson produzierte LoFi-Experimental-Pop-/Prä-Art-Punk-/Psychedelic-/Drone-Debüt-Wurf der New Yorker Kult-Band um Lou Reed und John Cale, dieser Tage formvollendet dargereicht im österreichischen Gewand, die morbide, Todes-schwangere Atmosphäre des Originals erhält durch die Bearbeitung der Wiener Buben, denen man auch gerne den Hang zur mortalen Verehrung nachsagt, den zusätzlichen, ortstypischen, nonchalanten Schmäh in diese Richtung, die berühmte Banane vom 1967er-Plattencover-Original wird durch eine Burenwurscht ausgetauscht, die Drogenhändler von Lexington one-two-five tummeln sich am Schwedenplatz im 1. Wiener Gemeindebezirk, die „Femme Fatale“ wird zur feschen Funsen und „All Tomorrows Parties“ sind in Wien (und wahrscheinlich auch in München) urfad, bei der Interpretation des VU-Klassikers und bei „Tiaf wia a Spiagl/I’ll Be Your Mirror“ erscheint mit der jungen Avantgarde-Pop-Diva Monsterheart wenigstens eine der angekündigten Freundinnen der Buben David Pfister, Christian Fuchs und Co. auf der Bühne.
Zur Überbrückung zwischen Hauptteil und Zugabe gab Geiger und Gitarrist Sir Tralala eine kurze Soloeinlage, in der er vollmundig die Interpretation des Gesamtwerks von Lou Reed ankündigte, es blieb bei „So a scheena Dog“, bei der Dreingabe zollten die beiden Sänger Pfister und Fuchs ihrer eigenen Vergangenheit bei der inzwischen in der Kapuzinergruft beerdigten Brachial-Schrammel-Kapelle ‚Neigungsgruppe Sex, Gewalt und gute Laune‘ Tribut, die sehr geschätze Dialekt-Version der Babyshambles-Nummer „Fuck Forever“ („G’fickt für immer“, eh kloar…) sorgte für den krönenden Abschluss der Aufführung, die auch audio-visuell mit Warhol-artiger Psychedelic-Lightshow an die berühmte New Yorker Factory erinnerte, hat eigentlich nur noch Gerard Malanga mit seinem depperten Peitschen-Tanz gefehlt.
Konzertdauer war etwas knapp bemessen, aber wuaschd, war eh super…
(*****)

Reingehört (126)

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„On Music For A New Society, I wanted to do a Marble Index – put the songs down, then write independent arrangements around them. It’s an arranger’s record. The whole thing is based on arrangements. There are melodies there, but some of it even goes outside the realm of that, it’s like the BBC Radiophonic Workshop (…) There were some examples where songs ended up so emaciated they weren’t songs any more (…) New Society was improvised, but it was romantic. Freudian. ‚Tortuous‘ is a good word for it. What I was most interested in was the terror of the moment (…) I mean, the record is so dark, you’ve got to have something optimistic. It’s the most optimistic title any of my records have had.“
(John Cale and Victor Bockris, What’s Welsh For Zen, The Autobiography Of John Cale, The Terror Of The Moment)

Music for a New Society ist Musik für eine neue, eine andere Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die es aushalten kann, daß es bis zum Ende der A-Seite einer LP dauern kann, will man einen halbwegs konventionellen Song hören, Close Watch, doch selbst der rauscht, fiepst und britzelt, bis ein Dudelsack und eine Snare das Lied zu einem halbwegs guten Ende bringen. Davor muß jeder für sich durch Cales antarktisches Seeleneis gehen, das diese Gesellschaft mit einer idealistischen Kälte abbildet (…) Cales tiefempfundener Humanismus, gern hinter Psychosen, Impertinenz oder Jovialität versteckt, wird auf keiner seiner LPs deutlicher, genau wie die Bedeutung, die er für Lou Reed hatte: der Fremde, der klügere Bruder aus Europa, der Mensch, der mit einem arroganten Arschloch über den Abgrund balancieren mag. Bis das Arschloch losläßt.“
(Karl Bruckmaier, Soundcheck, „If he’s crying at all, he is crying all the way to the bank…“)

John Cale – Music For A New Society / M:FANS (2016, Domino Records)
Wiederveröffentlichung sowie Neuinterpretation eines Meisterwerks: 1982 hat der persönliche Kulturforums-Gott und Velvet-Underground-Mitbegründer John Cale nach einer Reihe von für seine Verhältnisse konventionellen Rock-Alben inklusive des im New Yorker CBGB’s mitgeschnittenen, intensiven Live-Bebens ‚Sabotage‘ (1979, Spy Records) mit ‚Music For A New Society‘ eines der experimentellsten und spannendsten Alben seiner Jahrzehnte-langen Karriere veröffentlicht.
Lediglich das einzige in voller Bandbesetzung – unter anderem mit dem Blue-Öyster-Cult-Gitarristen Allen Lanier – eingespielte „Changes Made“, das Cale nur auf Druck der Plattenfirma in den Kanon aufnahm, baut eine Brücke zu vergangenen Werken wie ‚Fear‘ (1974) oder ‚Slow Dazzle‘ (1975, beide: Island), ansonsten finden sich auf dem Album die grandiosen, konzertant immer wieder bewährten, großartig-unkonventionellen Balladen „Chinese Envoy“, „If You Where Still Around“, „Thoughtless Kind“, das laut Cale mehr mit Velvet Underground zu tun hat als jeder andere seiner Songs, und die Neuinterpretation des ‚Helen Of Troy‘-Stücks „Close Watch“ aus dem Jahr 1975, des weiteren das fragile „Taking Your Life in Your Hands“ über eine häusliche Gewalttat, bei dem nicht klar wird (und Cale verweigert hierzu auch die Auskunft), ob die Kinder in der erzählten Geschichte am Ende von der verhafteten Mutter ermordet wurden, daneben finden sich gelungene neoklassisch-avantgardistische Experimente wie „Sanctus“, „Damn Life“ und das von Sam Shepard getextete „Risé, Sam and Rimsky-Korsakov“, in denen Cale die Erfahrungen der frühen Experimental-/Art-Rock-Meisterwerke ‚Paris 1919‘ (1973) und ‚The Academy In Peril‘ (1972, beide Reprise) einfließen lässt, diese aber hinsichtlich Auflösung von herkömmlichen Song-Strukturen mutig in neue Klang-Sphären erweitert und das zentrale Thema der Isolation des Individuums in jedem Song akustisch auf beklemmende Weise unterstreicht. Hinsichtlich Konsum verbotener Substanzen mag es John Cale in jener Zeit mitunter bunt getrieben haben, bezüglich musikalischem Output war er vor allem mit ‚Music For A New Society‘ und seinen damals vorgetragenen, legendären Solokonzerten Anfang der achtziger Jahre seiner Zeit weit voraus, zum Nachvollziehen dieser konzertanten Hochämter sei auf die zweite CD der ‚Live At Rockpalast‘-Sammlung (2010, Indigo) verwiesen, die bei seinem Soloauftritt am 6. März 1983 in der Zeche Bochum mitgeschnitten wurde, alternativ hierzu ist die B2-Zündfunk-Aufzeichnung vom Münchner Konzert im Schwabinger Bräu vom 28. Februar im Rahmen der selben Tour auch nicht zu verachten, Exzerpte hieraus möge sich der geneigte Hörer via garageabandonne zu Gemüte führen.
So sehr die Neuauflage des Klassikers inklusive der damals bei der Erstveröffentlichung durch ZE/Island Records nicht enthaltenen Nummer „In The Library Of Force“ zu loben ist: Bei ‚M:FANS‘, der Neubearbeitung des größten Teils der ‚Music For…‘-Stücke, wird dem altgedienten Cale-Fan wie auf aktuelleren Alben des Meisters etliches an Unbill zugemutet. Eröffnet wird das Bonus-Album mit dem Stück „Prelude“, das von einem Telefonat in paranoid-hysterischem Grundton dominiert wird, ähnlich der Eingangssequenz zu „Model Beirut Recital“, seinem Beitrag zum libanesischen Bürgerkrieg vom out-of-print-‚Caribbean Sunset‘-Album (1984, ZE Records), bei „Prelude“ wird der Hörer scheinbar Zeuge eines Privatgesprächs Cales mit seiner Mutter, in walisischer Sprache. Mit den Remixes zu “ If You Were Still Around“ und „Taking Your Life In Your Hands“ bietet Cale wunderbare Übungen in elektronisch unterfüttertem, Stimm-verzerrtem, düsterem Drone-Sound, im Folgenden wird es mühsam, als Cale-Fan die Contenance zu bewahren, was er mit Klassikern wie „Close Watch“, „Thoughtless Kind“ oder „Chinese Envoy“ verbricht, erinnert in seinen wüstesten Momenten an den artifiziellen Deppen-Elektrobeat-Ansatz, mit dem er bereits das Vorgänger-Album ‚Shifty Adventures in Nookie Wood‘ (2012, Double Six) in Richtung Ungenießbarkeit trieb, „Changes Made“ im neuen Gewand ist gar Darkwave in seiner übelsten Ausprägung, Andrew Eldritch und seine Sisters würden sich für derartige Entgleisungen in Grund und Boden schämen. Einen halbwegs versöhnlichen Ausklang nimmt die heterogene Sammlung mit der bisher unveröffentlichten Ballade „Back To The End“, die den Cale-Hörer den Glauben an den Meister wiederfinden lässt, der ihm durch etliches an unausgegorenem Material von ‚M.FANS‘ abhanden zu kommen drohte…
(Music For A New Society ****** / M.FANS * – ****)